Dem Himmel ein Stück näher sein, die frische Höhenluft einatmen und den Blick über die einzigartige Landschaft des Bayerischen Waldes schweifen lassen. Es ist ein wunderbares Gefühl, wenn man nach einer herausfordernden Wanderung endlich den Gipfel eines Berges bezwungen hat und mit einem atemberaubenden Ausblick belohnt wird. Im Urlaubsland Bayerischer Wald kann man dieses Gefühl wieder und wieder erleben, denn in der Region warten viele Berge darauf, entdeckt zu werden. Hier nur einige Beispiele…
Der Rachel ist mit seinen 1.453 Metern dem Großen Arber nur um 3 Meter unterlegen und somit der zweithöchste Berg im Bayerischen Wald. Schöne, wenn auch etwas anspruchsvolle Wanderwege ziehen von je her Naturfreunde an und machen ihn zum beliebtesten Berg Deutschlands.
Der Lusen bietet viele gut beschilderte Wanderwege, die Besucher an sehenswerten Stationen wie Martinsklause, Teufelsloch, Glasarche und Himmelsleiter vorbeiführen. Von der 1.373 Meter hohen Spitze des Berges hat man einen traumhaften Blick bis in die Alpen und nach Böhmen.
Der Dreisessel mit seinen 1.312 Metern ist im Sommer wie im Winter eine Wandertour wert. In der kalten Jahreszeit ist er ein Tipp für Skitourengeher oder Schneeschuhwanderer. Bei klarer Sicht gibt er außerdem den Blick über das Inn- und Donauland hinweg zum Dachsteingebirge und zu den Bergen der Alpen frei.
Der Brotjacklriegel ist ein kleinerer Vertreter der Berge im Bayerischen Wald, hat am Gipfel auf 1.011 Metern aber ein ganz besonderes Ausflugsziel: den hölzernen Aussichtsturm des Bayerischen-Wald-Vereins mit seinem bewirtschafteten „Turm-Stüberl“. Auf dem Weg hinauf werden die ursprünglichen Mischwälder am Brotjacklriegel von einfachen bis anspruchsvollen Wanderwegen durchzogen und bieten so für jeden Anspruch die richtigen Bedingungen.