Das Wandern wird häufig unterschätzt. Oftmals wundern sich Leute, wieso es denn so anstrengend ist, den Berg zu besteigen, machen bei der Hälfte schlapp und ihre Füße tun weh. Zudem kann diese Unterschätzung auch gefährlich sein und deshalb ist es wichtig, dass man sich vornherein Gedanken darüber macht, wo man eigentlich hinwandern will, in welchen Höhenlagen man sich dabei befindet und vor allem was für ein Wetter es an diesem Tag hat.
Selbst wenn es 30 Grad Celsius draußen hat, heißt das aber nicht, dass man in Flipflops den Großen Arber besteigen sollte. Wanderschuhe sind das A und O beim Wandern, also diese immer einpacken, dazu sollte in jedem Rucksack ein Päckchen Blasenpflaster gelegt werden. Was häufig vergessen wird, aber mindestens genauso wichtig ist: Genügend Wasser. Denn selbst mit den besten Schuhen will auch der erprobteste Hiker nicht losgehen, wenn er nicht genug zu Trinken bei sich hat. Beim Wandern ist auch atmungsaktive Bekleidung immer hilfreich. Nicht immer notwendig, aber der Spaß an der Bewegung wird deutlich gehemmt, wenn das Oberteil schweißgetränkt am Körper klebt