Naturpark?! Nationalpark?!

Ein Naturpark unterscheidet sich zu einem Nationalpark nicht nur in der Schreibweise, sondern generell.
Naturparks sind geschützte Landschaftsräume, welche durch langfristiger Einwirkung und Bewirtschaftung entstanden sind. Sie sollen die Belange des Naturschutzes mit den Belangen der Erholungssuchenden im Einklang stehen. In der heutigen Zeit, in der (fast) alles zu betoniert wird, dienen größere Gebiete, die sich wegen ihrer Schönheit besonders für die Erholung gestresster Menschen eignen, der Erhaltung und Entwicklung charakteristischer Kulturlandschaften.
Naturparke können für die Erholung und den Naturgenuss des Menschen nur dann erhalten werden, wenn mit der Natur als Grundkapital für die Erholung auch sorgsam umgegangen wird.

Natur Natur sein lassen. Dies ist das Motto von Nationalparks. Sie sind ein klar definiertes und ausgedehntes Gebiet, welches durch spezielle Maßnahmen vor schädlichen Eingriffen jeglicher Art, wie zum Beispiel des Menschen durch Umweltverschmutzung, geschützt wird. Nationalparks bieten reichlich Rückzugsmöglichkeiten für wildlebende Tiere. Sie sind unverzichtbar für die Vielfalt und den Artenreichtum der Tiere, weil sie nur in wenigen Gebieten in Deutschland beziehungsweise auf der ganzen Welt noch ungestört leben können.

Besonders für „Stadtmenschen“ sind Naturparks und Nationalparks eine immense Bereicherung. Die ganzen Abgase, die den Körper schädigen und der Lärm, der einen nahezu in den Wahnsinn treibt, sind nicht gerade bekömmlich für unsere Existenz. Wer von uns ist nicht froh, wenigstens einmal in der Woche / im Monat in die Wildnis zu „flüchten“. Opa und Oma auf dem Land einen Besuch abzustatten? Sich entspannen und die Sorgen hinter sich lassen, genau das ist es was Natur- und Nationalparks ausmachen.